Meist werden wir, so sehr wir uns bemühen rationale Entscheidungen zu treffen, stark von unseren Emotionen beeinflusst. Gerade bei der Optik einer Kameratasche entscheiden wir uns zu einem großen Teil nach unserem persönlichen Geschmack. Mit einer Tasche, die den eigenen Geschmack nicht trifft wird man mit großer Wahrscheinlichkeit nicht lange glücklich, egal wie funktionell und robust sie auch sein mag.
Zum Glück verfolgen die Taschenhersteller verschiedene Ansätze. Trotz selber Taschenart, gleicher Funktionen und ähnlicher Abmaße unterscheiden sich die Modelle der Hersteller. Von modisch-schick bis schlicht-funktionell ist auf dem Markt der Kamerataschen alles zu finden. Auch bei der farblichen Gestaltung gehen die Hersteller immer häufiger den Weg, ihre Taschen in mindestens zwei farblichen Varianten anzubieten.
In Sachen Diebstahlschutz ist das Design der Tasche ebenfalls von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Wer häufig in dichten Menschenmengen, wie zum Beispiel dem Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln einer Großstadt, unterwegs ist, legt meist besonders viel Wert auf ein schlichtes Äußeres, an dem man nicht sofort erkennt, welch wertvoller Inhalt in der Tasche transportiert wird. Professionelle Diebe sind meist genau darauf spezialisiert und wissen zudem, wie Fächer unbemerkt geöffnet werden können. Je weniger man einer Tasche also ansieht, dass eine Kameraausrüstung in Ihr transportiert wird und je komplizierter ihre Verschlussmechanismen zu sein scheinen, desto abschreckender ist ihre Wirkung auf Langfinger.
Bei der Wahl des Designs geht es also in erster Linie um den eigenen Geschmack und die Wirkung nach außen. Klar kann ein professionelles Auftreten durch eine funktionale und hochwertige Tasche unterstützt werden, aber ob man sich immer sofort als Fotograf outen möchte sollte man zuvor abwägen.
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