Surfen, Snowboarden, Kiten. Für solche Extremsportarten entwickelt Dakine seit Jahrzehnten unterschiedlichste Ausrüstungsgegenstände. Bereits 1979 spezialisierte sich Rob Kaplan, der Gründer von Dakine, auf die Herstellung textiler Produkte für den Surfsport. Von Hawaii aus entwickelte sich die Marke Dakine zu einer echten Größe im Surfbereich. Mittlerweile hat sich Dakine auch in anderen Extremsportarten einen Namen gemacht.
Im September konnte ich Euch bereits den Dakine Mission Photo vorstellen. Die Besonderheit dieses Rucksacks ist das herausnehmbare Kamerafach, das als separate Schultertasche benutzt werden kann. Die Kamerafach-Schultertasche kann unter dem Namen CAMERA BLOCK separat erworben werden. Die CAMERA BLOCK möchte ich Euch heute vorstellen.
Vielen Dank an den Dakine-Shop für den netten Kontakt und die Bereitstellung der CAMERA BLOCK Schultertasche.
Äußeres und Design
Anders als die üblichen Schultertaschen für Kameraausrüstungen ähnelt die Form der CAMERA BLOCK eher einem Rucksack.
Mit 31,5 × 15 × 41,5 cm³ (B × T × H) ist die Tasche zwar sehr schmal, aber recht hoch für eine Schultertasche. Die knapp 920 Gramm Eigengewicht der Tasche sind für ihre äußeren Abmessungen eher normal.
An der Oberseite ist ein ungepolsterter, aber breiter und dadurch angenehm zu umfassender Handgriff angebracht. Der Schulterträger ist mit vier Zentimeter Gurtbreite gut dimensioniert, aber auf eine Polsterung wurde auch hier verzichtet. Der Gurt wird über zwei Kunststoffhaken an den Ösen der Tasche befestigt und ist zwischen 70 cm und 125 cm einstellbar. Unterhalb der seitlichen Ösen ist jeweils ein breites Flauschband angebracht, welches dazu dient, die CAMERA BLOCK in einem Dakine Fotorucksack zu befestigen. Die Dakine Rucksäcke besitzen auf der Innenseite des Hauptfaches entsprechende Gegenstücke, welche die CAMERA BLOCK sicher fixieren.
Neben der hier vorgestellten Farbe „Bomber“ gibt es die CAMERA BLOCK noch in Schwarz.
Der Zugriff auf die Ausrüstung erfolgt von der Vorderseite, an der ein großer Deckel angebracht ist. Der Deckel wird von einem massiven Reißverschluss verschlossen und klappt nach unten hin weg. Zubehörfächer und Außentaschen gibt es bei der CAMERA BLOCK nicht. Die Tasche ist, da sie als inneres Kameraabteil für die Fotorucksäcke von Dakine konzipiert ist, einfach und schlicht gestaltet.
Vor Stößen und mechanischen Einwirkungen schützt das robuste Nylonmaterial der Außenseite und die ca. 15mm starke Polsterung der äußeren Hülle. Das Außenmaterial ist zu einem gewissen Grad wasserabweisend. Wie immer gilt aber auch für die Dakine CAMERA BLOCK, dass man stärkere Regenschauer meiden sollte. Eine Regenhaube wird der Dakine CAMERA BLOCK nicht mitgeliefert. Bei den Rucksäcken, für welche die CAMERA BLOCK gedacht ist, beinhaltet der Lieferumfang aber eine Regenhülle.
Die Unterseite der Tasche ist flach ausgeführt und besteht aus dem selben Textil wie die komplette äußere Hülle. Auf schmutzigem Untergrund sollte man die Tasche also eher nicht abstellen, um häufiges Reinigen zu vermeiden. Dank der großflächigen Auflage steht die Tasche sowohl leer als auch voll beladen recht stabil.
Optisch ist die CAMERA BLOCK ihrer auffälligen Farbe wegen ein Hingucker. Das hier getestete Bomber erinnert an die Struktur einer Betonwand. Die erhältlichen Farben wechseln bei Dakine immer mit Erscheinen der neuen Kollektion. An der Front der Tasche wurde ein unauffälliges Dakine Logo eingenäht.
Soziale Netzwerke